Je besser die Saat, desto reicher die Ernte. Übertragen auf Ihre Arbeit: Was tun Sie am Anfang, damit das Projekt Ihres Kunden ein Erfolg wird?

Edmund Mastiaux: Wir sind gewissermaßen besessen davon, sein Geschäft wirklich zu verstehen. Es gehört zu den Stärken des zfm, dass wir genau hinschauen. Meine Kolleg:innen und ich arbeiten uns intensiv in die Ausgangssituation ein. Der Kunde merkt das an den tiefgehenden und gründlichen Fragen, die wir stellen. So erarbeiten wir uns erst einmal die Welt des Kunden, denn wir wollen nicht als Besserwisser daherkommen. Diese genaue Analyse ist Grundlage für den späteren Erfolg. Sie sichert ein tiefes Verständnis für das, was der Kunde tut.

Wie stellen Sie sicher, dass das so bleibt, solange das Projekt läuft?

Edmund Mastiaux: Kunden erleben das Gegenteil von einer anonymen Beratungsfabrik. Sie spüren den Vorzug der inhabergeführten Personalberatung. Bei uns gibt es feste und über die gesamte Projektlaufzeit stabile Ansprechpartner. Das kombinieren wir mit den über anderthalb Jahrzehnten Beratungserfahrung, für die das zfm steht. Wir wissen deshalb, wie stark der Erfolgsfaktor „One Face to the Customer“ – ein Gesicht zum Kunden – zum Gelingen jedes Projekts beiträgt. Unsere Projektleiter sind Unternehmer, die beim Kunden wirksam sind und etwas bewegen – das bekommen wir auch vom Markt signalisiert: ‚Der Berater hat die Sache des Kunden zu seiner eigenen gemacht.‘

Was bedeutet eigentlich Ihr Firmenname „Zentrum für Management- und Personalberatung“ aus der Sicht des Kunden?

Edmund Mastiaux: Um die Jahrtausendwende war allerorten viel von ‚Portalen‘ die Rede. So will ich heute die Arbeit des zfm verstanden wissen. Wir stehen für jedes Personal- und Managementthema gerade, das den Kunden bewegt. Darauf ist unsere Arbeit ausgerichtet. Unternehmen, die mit uns schon lange zusammenarbeiten, spielen uns das mit dem Statement „Einmal zfm – immer zfm“ zurück. Durch unsere breite Aufstellung sind wir in der Lage, viele Leistungen aus einer Hand anzubieten. Das erspart die Lauferei von Dienstleister zu Dienstleister. Mancher unserer Kunden hat uns schon zufrieden gesagt: „Ich muss nicht mehr für jedes Spezialthema einen neuen Berater suchen. zfm deckt alles ab.“ Es wird als ungeheuer erleichternd empfunden, wenn wir kommen und durch unser Wirken die Komplexität reduzieren.

Wie machen Sie das genau?

Edmund Mastiaux: Wir kümmern uns intern um eine professionelle Struktur, die sicherstellt, dass wir die benötigten Kompetenzen abdecken können. Das wichtigste Wissen ist im Hause durch die zfm-Partner:innen abgedeckt. Diese sind, bildlich gesprochen, der Motor für die Wirkung beim Kunden. Damit das auch morgen so bleibt, nehmen wir das Thema Wartung und Pflege unseres Wissens sehr ernst. Wir gehören nicht zu denen, die die Probleme von heute mit den Mitteln von gestern lösen, im Gegenteil: Das zfm investiert ständig in die Köpfe seiner Mitarbeiter:innen.

Und für welche Leistungen genau steht das zfm?

Edmund Mastiaux: In der Wissensökonomie ist der Mitarbeitende die wichtigste Wertquelle. Exzellente Mitarbeitende stärken den Wettbewerbsvorsprung, sie sorgen für Kundenbindung und Innovation. Deshalb decken die Geschäftsbereiche des zfm alles ab, was das Humankapital des Kunden stärkt. Im Einzelnen heißt das: Wir helfen den Kunden dabei, die richtigen Fach- und Führungskräfte zu finden. Wir machen Management-Diagnostik, wir führen Auswahl- und Potenzial-Assessment-Center durch. Außerdem ist das zfm stark im Thema Personalentwicklung. Wir erstellen PE-Konzepte und führen für unsere Kunden komplette Förderprogramme und Trainings für die Fach- und Führungskräfte durch, speziell im Bereich Softskills. Interne Trainings werden genau auf den Bedarf der Kunden abgestimmt. Überdies bieten wir Mitarbeiterbefragungen, Coachings und Karriereberatung an.

Das klingt nach Baukasten …

Edmund Mastiaux: Das stimmt insofern, als sich alle unsere Leistungen gegenseitig ergänzen. Dennoch arbeiten wir individuell; wir lassen uns immer wieder neu auf die Kundensituation ein. Vorgefertigte Lösungen von der Stange gibt es bei uns nicht, ich glaube, das ist eine unserer Stärken. Das zfm steht für bedarfsgerechte Arbeit, die punktgenau Wertverbesserungen schafft.

Was hat der Kunde davon?

Edmund Mastiaux: Wir können so nah wie ein interner Dienstleister und so unabhängig und flexibel wie ein externer arbeiten. Das hat große Vorteile. Mit unserer Positionierung bauen wir eine Vertrauensstellung beim Kunden auf. Er kann uns bei allen Belangen einsetzen, die auf der Agenda des HR-Managements stehen. Jede Personalabteilung, jedes Unternehmen steht vor der Herausforderung, seinen Bestand an Humankapital zu veredeln. Um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, ist die Arbeit mit einem Dienstleister von außen in vielen Fällen unverzichtbar.

Warum, wo liegt hier Ihre spezielle Rolle?

Edmund Mastiaux: Auf Kundenseite kann man es sich nicht mehr leisten, das Rad noch einmal zu erfinden. Dafür sind die internen Ressourcen zu knapp – und zu teuer. Ein Assessment-Center treffsicher zu gestalten oder den richtigen Coach auszusuchen, das kann man deshalb getrost dem zfm übertragen. Das sichert hohe Qualität und lässt dem Unternehmen mehr Zeit für seine Kernkompetenzen. Darum geht es auf den heutigen Wettbewerbsmärkten.

Sie sprechen von Qualität – wie sichern Sie intern das Niveau Ihrer Leistungen ab?

Edmund Mastiaux: Ohne qualifizierte Standards geht bei uns nichts. Wir arbeiten nicht „aus dem Bauch heraus“, bei uns kommen wissenschaftlich abgesicherte Instrumente zum Einsatz. Überdies gilt: Wir stellen uns einer ständigen Selbstkontrolle. Das sind wir unseren Kunden schuldig. Sie sollen stets wissen, woran sie sind. Beratung als „Black Box“ gibt es bei uns nicht. Das gilt übrigens auch für den Umgang mit Bewerbern, Kandidaten und anderen Partnern, mit denen wir arbeiten. Bei uns gilt die Devise: keine Überraschungen. Die Vertrauensbasis ist uns sehr wichtig.

Für welchen Typ Unternehmen arbeiten Sie vornehmlich?

Edmund Mastiaux: Ein:e gute:r Personalberater:in kommt überall an. Wir stellen uns auf bewährte Weise auf die Gegebenheiten der international tätigen Großunternehmen ein. Hier sind besonders hohe Maßstäbe von Professionalität gefragt. Aber auch bei Mittelständlern und Familienunternehmen können wir unsere Stärken ausspielen. Hier ist ein besonders hohes Maß an integrierter Kompetenz erforderlich. Die Personalressorts auf Kundenseite müssen in diesem Fall eine besonders große Spannbreite abdecken. Dasselbe gilt für die Dienstleistungen, die von Beraterseite kommen.

Diese Arbeitsweise würde auch auf Organisationen des öffentlichen Sektors passen…

Edmund Mastiaux: Gewiss! Das zfm verfügt hier über langjährig bewährte Erfahrungen, seit 30 Jahren. Das ist eine Besonderheit, denn es gibt nur wenige Beratungsunternehmen, die wie wir über diese Expertise verfügen. Wir sind mit den besonderen Anforderungen des öffentlichen Sektors vertraut. Bürgermeister und Stadtverwaltungen setzen ebenso auf unsere Dienstleistungen wie Ministerien, öffentlich-rechtliche Organisationen und Regiebetriebe. Ich beobachte hier übrigens eine Konvergenz: Egal ob öffentliche Organisation oder privates Unternehmen – die Personalseite muss sich denselben hohen Anforderungen an Qualität und Leistung stellen.

Wenn Sie für Ihre Kunden in die Zukunft blicken – mit welchen Veränderungen sollten Führungskräfte und Personalleitungen rechnen?

Edmund Mastiaux: Nun, ich denke, das Thema Humankapital rückt auf der Agenda noch weiter nach vorn. Das ist eine große Chance für jedes Personalressort, denn es verfügt über den Zugriff auf die wichtigste Ressource des Unternehmens: seine Talente. In Zukunft wird es darum gehen, dass sich Führungskräfte und Personalmanager:innen auf die veränderte Arbeitswelt einstellen. Gute Mitarbeitende werden immer knapp sein, deshalb ist es wichtig, die richtigen zu finden, sie für das Unternehmen oder die Organisation zu gewinnen – und sie während ihres Berufsweges weiterzuentwickeln.

Welchen Beitrag leistet das zfm hier?

Edmund Mastiaux: Die Personalarbeit von morgen muss zur Wertsteigerung des Unternehmens beitragen. Wir empfehlen uns als Partner für alle Themen, die das Humankapital als Erfolgsfaktor stärken.


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