Überlassen Sie bei der Planung von Auswahlgesprächen nichts dem Zufall!

Autorin: Barbara Morschhaeuser

Von unseren Großeltern hörte man häufig den Spruch: “Wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen.“ Dieser Satz hat sicher auch heute noch seine Berechtigung.

So müssen sich die Bewerber*innen gut vorbereiten und in jeder Beziehung von ihrer besten Seite zeigen.

In Zeiten des Fachkräftemangels und dem damit einhergehenden Selbstverständnis der Kandidat*innen sind aber auch die Unternehmen und Institutionen aufgefordert, für sich zu werben und als attraktive Arbeitgeber zu punkten.

Unterschätzen Sie nicht die Signalwirkung der Rahmenbedingungen!

Stellen Sie sich vor, Sie sind zu einer privaten Veranstaltung eingeladen und finden sich in einem wenig ansprechenden Ambiente wieder. Als Einladende*r wären Sie sicher bemüht, eine Wohlfühlatmosphäre herzustellen, damit sich Ihre Gäste schnell akklimatisieren und Ihre Wertschätzung ihnen gegenüber spüren.

Ähnlich sollte es bei der Planung der Auswahlgespräche sein. Versetzen Sie sich in die Situation der Kandidat*innen und überlegen Sie, was Ihnen persönlich wichtig wäre, um sich bei Ihnen als potenziell neuem Arbeitgeber willkommen zu fühlen.

Beachten Sie daher neben der inhaltlichen Ausgestaltung der Einstellinterviews folgende Punkte:

Dass der Tagungsraum entsprechend der Jahreszeit eine angenehme Temperatur aufweisen sollte, versteht sich eigentlich von selbst. Da stimmen Sie uns sicher zu. Allerdings berichteten uns Kandidat*innen immer wieder davon, dass sie schon andere Erfahrungen machen mussten und sich daher aus Mangel an Wertschätzung gegen eine Einstellung entschieden hätten.

Daher überlassen Sie nichts dem Zufall, um die Basis für einen erfolgreichen Verlauf Ihrer Auswahlgespräche zu garantieren.


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